Das Bilderbuch mit dem Märchen "Die wilden Schwäne" des Dänen Hans Christian Andersen stammt aus den Niederlanden und wurde von der Schwedin Evalisa Agathon illustriert. Leider gibt es keine Angabe zum Verlag oder Erscheinungsjahr. In Deutschland waren vor allem Oblaten (auch genannt: Glanzbilder,Wünsche, Stamm- oder Poesiebilder) von der Künstlerin weit verbreitet.

Eines der ganzseitigen Bilder in dem niederländischen Bilderbuch "De Wilde Zwanen". Das Heft hat 32 Seiten und über 20 Illustrationen (farbig und s/w) von Evalisa Agathon. Unten rechts steht der vollständige Name der Künstlerin,. Bei den kleineren Bildern sind nur ihre Initialen abgebildet.

Inger Andersen gestaltete für die große dänische Zeitschrift Hjemmet leider nur 3 Anziehpuppen. Alle wurden aber auf der Frontseite angekündigt und dann gab es die ganze Rückseite zum Ausschneiden und Ankleiden. Eine davon war diese Barbie im Oktober 1992, deren Abdruck extra von Mattel genehmigt wurde, da es sich ja um eine geschützte Marke handelt, und nicht jeder einfach Barbies malen und veröffentlichen darf, denn dafür werden teure Lizenzen verkauft. (Die Frau auf dem Cover ist nicht Inger Andersen.)

Eine zweite Seite für Inger Andersens Barbie-Anziehpuppe, die hier unten rechts klein abgebildet ist. In Skandinavien sind Anziehpuppen in Zeitungen und Zeitschriften seit Jahrzehnten weit verbreitet. Gerade die dänische Zeitschrift Hjemmet hat schon früh im 20. Jahrhundert Anziehpuppen auf ganzen Seiten gedruckt. Die Ausgaben mit Inger Andersens Anziehpuppen haben sich besonders gut verkauft und Inger hätte noch mehr malen sollen, aber leider hat sich die Künstlerin auf diese Art von Fließbandproduktion nicht eingelassen und viele ihrer Anziehpuppen nur im Eigenverlag herausgegeben.

Dorte hat 20 farbige Heftchen mit den Märchen von Hans Christian Andersen gestaltet, die in einem Pappschuber um 1960 erschienen. Jedes Heft hat 12 Seiten und nur farbige Illustrationen. Vorder- und Rückseite ergeben auseinandergekpappt ein vollstäbdis Bild. Unten rechts auf dem Grün des Baumes ist gut die Signatur der Künstlerin zu erkennen.

Ein kompletter, kleiner Bogen der Dänin Christel, der als Werbung für die dänische Firma Foska und derern Produkte Foska, Bio-Foska und Top Corn Flakes verteilt wurde. Auf den Rückseiten dieser Produkte gab es noch mehr Anziehpuppen von Christel. Erschien um 1960.

Christel, die zuletzt in Italien lebte, ist in Dänemark eine bekannte und beliebte Künstlerin. Ihre Anziehpuppen, Postkarten, Buchcover, Illustrationen und Bilder sind begehrte Sammlerstücke. Ihre ersten Anziehpuppen erschienen in den 1940ern in dänischen Zeitschriften, die letzten machte sie für die dänische Firma Uni-Set in den 1970ern.

Werbung für Christels Anziehpuppen auf den Foska-Produkten aus einer dänischen Zeitschrift von 1960.

Ein altes dänisches Bilderbuch von 1946 über den Besuch eines Mädchens bei einer Trollfamilie  mit Illustrationen von Christel.

Ganzseitige illustration aus dem Buch. Unten rechts in der Ecke ist Christels Signatur mit Datum sehr gut zu lesen.